Herzlich Willkommen

„Weidgerecht jagen“ heißt unnötiges Tierleid vermeiden. Nicht selten braucht es Nachsuchen um krankes Wild zu finden und zu erlösen. Dafür engagieren sich unsere Nachsuchenführer ehrenamtlich mit vollem Einsatz.

Scheuen Sie sich nicht, rufen Sie bei unklaren Schüssen oder Wildunfällen unsere erfahrenen Gespanne. Vermeiden Sie unnötiges Leid und retten Sie wertvolles Wildbret!

  • Erfahrene Gespanne.

      Unsere Nachsuchenführer sind allesamt routinierte Jäger mit jahrelanger Erfahrung auf der Wundfährte. Wie ihre Hunde haben sie unbedingten Finderwillen, sind ebenso körperlich fit und in der Lage, erschwerte, langwierige Nachsuchen sicher zu Ende zu bringen.

  • Leistungsgeprüfte Hunde.

      Kommen Sie Ihrer Verpflichtung gem. §22 Bundesjagdgesetz und §24 Sächsisches Jagdgesetz nach und verwenden Sie für die Nachsuche auf Schalenwild dafür ausschließlich gesetzlich brauchbare Jagdhunde. Mit unseren Hunden erfüllen Sie diese Voraussetzungen zu 100% - garantiert!

  • Im ständigen Nachsucheneinsatz.

      Erfahrung kommt nicht von allein. Unsere Hundeführer und ihre vierbeinigen Spezialisten, welche konsequent außschließlich auf der Wundfährte geführt werden, erlangen ihre Leistungsfähigkeit vor allem deshalb, weil sie ganzjährig für die Jägerschaft im Oberen Elbtal im Einsatz steht. Als "firmen Schweißhund" bezeichnen wir einen Hund, der mindestens 100 Nachsuchen absolviert hat - nicht selten eine Zahl, die jedes einzelne unsere Gespanne in einem Jahr absolviert. Ehrenamtlich. Tag für Tag.

Auf der Wundfährte


(Für mehr Infos Bilder klicken!)

Nachsuche

Wo es menschelt, passieren Fehler. Sei es, dass ein Schuß leider nicht genau da sitz, wo er hingehört oder ein Fahrzeug mit Wild kollidiert und das Stück nicht an Ort und Stelle verendet.

  • Was ist zu tun?

      Grundsätzlich ist in so einem Falle nachzusuchen bzw. eine Kontrollsuche durchzuführen. Dies ergibt sich nicht nur aus den Gesetzlichkeiten. Vielmehr verpflichtet sich der anständige Jäger im Sinne der Weidgerechtigkeit selbst dazu.

  • Wie richtig?

      Ist der Ort des Geschehens relativ eindeutig lokalisierbar, sollte der Anschuß/die Unfallstelle auf Pirschzeichen (Schweiß, Schnitthaar, Knochen etc.) untersucht und deutlich markiert werden. Dies gibt unter Umständen wertvolle Hinweise zur Planung der Nachsuche. Dabei sollte möglichst ein "Vertreten der Fährte" vermieden werden. Ist der Anschuß/die Unfallstelle nicht sicher örtlich einzugrenzen, dann sollte ein "Herumtrampeln" vermieden werden. Unsere Hunde finden recht zuverlässig mittels Vorsuche auch kleinste Pirschzeichen.

      Teilen Sie bitte bei der Anmeldung der Nachsuche bzw. im Vorgespräch vor Ort unserem Nachsuchenführer alle wichtigen Details mit, die er für seine Arbeit benötigt. Ein kleiner Anhalt über die wichtigen Informationen finden Sie in unserem Anschußprotokoll.

      Gern können dieses Protokoll auch für die Nachsuchenplanung bei Drück- und/oder Erntejagden verwenden, indem Sie jedem Schützen ein solches ausgedrucktes Protokoll zur Hand geben.

  • Was nicht?

      Vermeiden Sie es, bei nicht eindeutigen Totsuchen, dem Stück ohne firmen und wildscharfen Hund hinterher zu gehen. Dies verringert die Erfolgsaussichten erheblich. Ein aufgemüdetes Stück kann aufgrund seines Adrenalinspiegels, je nach Wildart, viele Kilometer zurücklegen, bis es ins nächste Wundbett geht. Seien Sie sich darüber bewußt, dass selbst bei Lungenschweiß nicht immer von einer Totsuche ausgegangen werden kann. Schätzen Sie Ihre Fähigkeiten bei der Anschußdiagnose realistisch ein. Prognosen sind selbst für Nachsuchenprofis oft schwer zu stellen.

  • Rund um die Uhr

      ...stehen wir Ihnen für die Anmeldung einer Nachsuche zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht, auch nachts anzurufen! So lassen sich Nachsucheneneinsätze besser koordinieren und planen. Erschwerte Nachsuchen und Kontrollsuchen werden aus Sicherheitsgründen ausschließlich bei Tageslicht durchgeführt.

  • Teamarbeit

      Aus Sicherheitsgründen sollten Nachsuchen nicht allein durchführt werden. Bitte halten Sie dazu einen ortskundigen, körperlich fitten Begleiter bereit - Im Idealfall den Schützen selbst. In bestimmten Ausnahmefällen wird unser Nachsucheführer aber ganz oder teilweise allein mit seinem Hund arbeiten müssen. Auch kann es sein, dass es bestimmte Situationen erfordern, dass er eine bestimmte Begleitung vorzieht. Eingespielte "Teams" haben oft bessere Erfolgssausichten bei einem Mehr an Sicherheit. Eventuell, nach Entscheidung des Nachsucheführers, müssen auch Vorstehschützen organisiert werden - unterstützen Sie Ihn dabei.

      Es gibt Tage, da kommt auch der zuverlässigste Hund einmal nicht weiter. Bestehen auch nur geringste Erfolgsaussichten, ziehen unsere Nachsuchenführer in einem solchen Fall ein weiteres erfahrenes Gespann hinzu.

  • Vertrauenssache

      Nachsuche ist Vertrauenssache. In vielerelei Hinsicht. Wir vertrauen unseren Hunden, dass sie uns sicher ans Stück bringen. Sie vetrauen uns, dass wir unser Bestes geben. Ebenso können Sie uns vertrauen, dass Details zur Nachsuche nicht weitergegeben werden. Das ist für uns selbstverständlich. Unsere Nachsuchenberichte werden ausschließlich ohne Nennung von Namen und Revierangaben erstellt.

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